Zunehmend etabliert sich für rotationssymmetrische Bauteile das von GLAMAtronic patentierte KE-Einpressschweißverfahren. Der technische Anlagenbedarf und der Schweißablauf unterscheiden sich dabei nicht vom KE-Schweißen mit einem Schweißbuckel. Vielmehr ist der Vorteil in einer deutlich einfacheren Nahtausführung und Werkzeugkonstruktion zu finden.
Zunehmend etabliert sich für rotationssymmetrische Bauteile das von GLAMAtronic patentierte KE-Einpressschweißverfahren. Der technische Anlagenbedarf und der Schweißablauf unterscheiden sich dabei nicht vom KE-Schweißen mit einem Schweißbuckel. Vielmehr ist der Vorteil in einer deutlich einfacheren Nahtausführung und Werkzeugkonstruktion zu finden.
Die Bauteile müssen sich dabei geringfügig überdecken. Optimaler Weise ist an einem Bauteil eine Phase angearbeitet, sodass sich die Bauteile beim Aufbringen der Vorkraft selbst zentrieren. Bei der Entladung der elektrischen Energie findet der gleiche Fügeablauf wie beim KE-Schweißen mit Schweißbuckel statt. Es bildet sich an den Mantelflächen der Bauteile eine umlaufende und vertikal ausgerichtete Naht mit einer Länge von bis zu 3 mm aus.
Wichtig ist beim KE-Schweißen, dass die Anlagentechnik ein schnelles Nachsetzen der Elektroden ermöglicht. Dies wird durch die Auslegung der Nachsetzeinheit erreicht, wobei auf einen ausreichenden Federweg bei minimalem Krafteinbruch zu achten ist. Sonst kann es zu einer unzureichenden Verschweißung kommen.
Verfahren
Nachfolgende Abbildung schematisiert zwei Bauteile vor und nach dem Einpressschweißen. Das Gefügebild zeigt eine vertikale Fügezone die sich bei Einpressschweißen einstellt.
Bei weiteren Fragen zum KE-Schweißen mittels Schweißbuckel oder dem KE- Einpressschweißverfahren wenden Sie sich bitte an unsere Versuchsabteilung. Diese berät Sie bei konstruktiven Fragen und den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Verfahren.
Vorteile
des Verfahrens
Einfache Nahtvorbereitung
Selbst zentrierend
Schweißnahtbreite bis zu 3mm
Selbst ausrichtend
Vertikale Nahtausrichtung
Sinterbauteile ebenfalls möglich
>> zum KE-Buckelschweißverfahren
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